(shi = Finger, atsu = Druck)
Shiatsu ist eine Behandlungsmethode, deren Wurzeln in der traditionellen chinesischen Heilkunde liegen. Danach wird der Mensch von der Energie bestimmt, die in seinem Körper fließt. Die Energie-Ströme, aufgespürt in Jahrtausende altem Erfahrungswissen, verlaufen in den Meridianen. Fließt die Energie harmonisch, fühlt der Mensch sich wohl. Ist sie blockiert, fühlt er sich unwohl: Krankheiten können entstehen.
Die Ziele im Shiatsu sind
- Die Selbstregulierungskraft des Organismus anzuregen
- Energetische Spannungen und Blockierungen zu lösen
- Den natürlichen und freien Fluss der Lebenskraft zu unterstützen
- Das energetische System einer Person als Ganzes auszugleichen (Körper und Geist)
- Die Selbstwahrnehmung und Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit zu stärken.
Shiatsu ist eine Methode, die die Selbstheilungskräfte im Körper wieder aktiviert. Durch Druck, Berührung (mit Daumen, Ellenbogen und Knie) und Dehnungen von Gelenken gibt der Masseur Impulse an die Meridiane (Energieleitbahnen), die das KI wieder zum Fließen bringen. Shiatsu arbeitet mit einem erweiterten Meridiansystem, das von dem Japaner Shizuto Masunaga, Professor für Psychologie an der Universität Tokio, entwickelt wurde.
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